Dieter und Zwerg Nase

Die Gänsemagd



nach dem Märchen der Brüder Grimm

für Grundschulen


Die Gänsemagd ist eines der ergreifendsten Märchen der Brüder Grimm. Da gibt es magische Gegenstände, Zaubersprüche, schöne Prinzen und Prinzessinnen, sprechende Tiere, einen weisen König, Bosheit, Gier, Lüge und Täuschung, sinnlosen Luxus, bittere Armut, Verzweiflung und ganz aktuell geht es auch um Mobbing! Wie immer gibt es aber auch Weisheit und Güte und - ein Happy End!

Es war einmal eine schöne Königstochter, die wurde von ihrer Mutter in ein fernes Königreich geschickt, um dort einen Prinzen zu heiraten. Doch auf dem Weg zwingt ihre böse Dienerin sie zum Rollentausch. Und nur ihr sprechendes Pferd Falada weiß um den Betrug. So wird das gemeine Kammermädchen zur Braut, lässt das Pferd töten und die echte Prinzessin auf das Feld schicken, wo sie Gänse hüten muss. Die echte Braut hat geschworen, ihr Geheimnis niemandem zu verraten und muss sich hilflos in ihr Schicksal fügen. Der Kopf ihres Pferdes ist über dem Stadttor aufgehängt worden, und nur mit ihm kann sie noch sprechen...


Regie: Gerhard Fehn

....da wird hintergangen und gemobbt, da gibt es einen Mitläufer, der gedankenlos alles Böse mitmacht, da kehrt sich eine scheinbar tiefe Freundschaft ins krasse Gegenteil um. All das drückt Figurenspieler Malzacher ohne bedrückende Schwere aus. Seine originelle Darstellungsweise lässt den Aussagen zwar ihre hintergründige Tiefe, bewahrt aber dabei die spielerische Leichtigkeit, der auch die Erwachsenen so einiges abgewinnen können. Bestens gelingen die nahtlosen Übergänge zwischen Figurenspiel und Erzähltheater.
Die Rheinpfalz

Bilder

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